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Wolfgang Swoboda Preis für Menschlichkeit im Strafverfahren geht an Karl Markovics

"Der Beruf eines Staatsanwaltes ist eigentlich ein unmöglicher. Sie können absolute Gerechtigkeit nicht erreichen, aber sie können nach der Gerechtigkeit streben, die einem Menschen für einen Menschen möglich ist."

Mit eindrucksvollen und berührenden Worten bedankte sich Karl Markovics für die Verleihung des ersten Wolfgang Swoboda Preises für Menschlichkeit im Strafverfahren.

"Der Beruf eines Staatsanwaltes ist eigentlich ein unmöglicher. Sie können absolute Gerechtigkeit nicht erreichen, aber sie können nach der Gerechtigkeit streben, die einem Menschen für einen Menschen möglich ist."

Mit eindrucksvollen und berührenden Worten bedankte sich Karl Markovics für die Verleihung des ersten Wolfgang Swoboda Preises für Menschlichkeit im Strafverfahren.

Karl Markovics erhielt den Preis für seine realitätsbezogenen Drehbuch- und Regieleistungen zum mehrfach international ausgezeichneten Spielfilm „Atmen“. Ungeschönt zeichnet der Film ein Bild über das Leben in Haft und die Schwierigkeiten eines jungen Mannes, als „Straftäter“ gesellschaftlich stigmatisiert wieder in Freiheit Fuß zu fassen. 

Bei der Feier am 21.2.2014 im vollbesetzten Festsaal des Wiener Justizpalastes wurde auch das vom Grazer Pianisten, Komponisten und Arrangeur Michael Wasserfaller für den Anlass geschaffene Werk "Atmen" gemeinsam mit seiner Frau Corinna (Klarinette) unter dem großem Beifall der zahlreichen Gäste aus Justiz, Lehre und Kultur, unter ihnen auch Justizminister Univ. Prof. Dr. Wolfgang Brandstetter, uraufgeführt.

Laudatio
Dankesworte Karl Markovics

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